Einführung in die harmonikale Grundlagenforschung Tonius Timmermann Das Wissen um die harmonikale Struktur der Welt findet sich bei Naturvölkern, in den asiatischen Hochkulturen, in der griechischen Antike, speziell den pythagoräischen Geheimschulen und wurde von Kepler zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben. Heute stellt die Harmonik einen wesentlichen Beitrag zur Bildung eines neuen, integralen Bewußtseins dar, indem Welt-anschauung durch Welt-anhörung, d. h. eine vorwiegend rational-visuell orientierte Geisteshaltung durch ein nach den Prinzipien des Hörens darstellbares Weltbild ergänzt wird. Als Wissenschaft hat die Harmonik derzeit ihr Zentrum an der Wiener Musikhochschule, wo Prof. Dr. Rudolf Haase das Hans-Kayser-Institut für harmonikale Grundlagenforschung leitet. Dieser Wochenendkurs ist vor allem für diejenigen gedacht, die nicht an dem laufenden wöchentlichen Kurs teilnehmen können oder sich zunächst einmal nur einen Einblick in das Gebiet verschaffen wollen. Seminar am 27.3.82, 6.11.82 |