Zahlenverhältnisse in rhythmischen Strukturen Erich Ferstl Die gleichen Zahlenverhältnisse, die in der Musik als Intervalle erlebt werden, treten auch auf der rhythmischen Ebene auf. Schon bei einem einstimmig gespielten Rhythmus ergeben sich eine Fülle von Beziehungen wie der Kontrast hell - dunkel oder Vordergrund - Hintergrund in Verbindung mit rechter und linker Körperhälfte als den "Quellen" der jeweiligen Schläge. Die vielfältige Variation einfacher rhythmischer "Profile" fügen sich zu einem ähnlich komplexen Bild wie das musikalische Harmoniegefüge. Alle Beispiele werden im Vortrag direkt auf der Trommel demonstriert. Vortrag am 2.2.88 |