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Der Goldene Schnitt in der Musik Kees van Houten Das Verhältnis des Goldenen Schnitts wurde von Seiten der Harmonik lange nicht als relevant akzeptiert, weil es sich um eine irrationale Zahl handelt. Es zeigt sich aber, daß dieses Verhältnis in der Natur eine große Rolle spielt, etwa in den Strukturen von Kristallen, Pflanzen, Tieren und den Menschen. So könnte die "Sectio divina" als polares Prinzip zu den rationalen Proportionen der musikalischen Intervalle verstanden werden. In allen Zeiten haben Künstler - bewußt oder unbewußt - dieses Verhältnis in ihren Werken benutzt. Im Vortrag wird gezeigt, daß auch in der Musik, etwa bei Bach, Mozart usw., der Goldene Schnitt einen großen Einfluß hatte. Vortrag am 2.11.90 |