Das Lambdoma als Dreh- und Angelpunkt zwischen Wissenschaft und Glaube Gerhard Höberth Wenn wir den mathematischen, der Natur entlehnten Aufbau des Lambdomas betrachten und analysieren, so zeigt sich uns überraschend ein logischer Weg zu mystischen Aussagen. Durch diese Abstraktion des Lambdomas - im Sinne von ´Herauslösen´ der Gesetzlichkeit, des Allgemeinen aus den Einzelheiten - kristallisiert sich ein ganzheitliches Weltbild heraus, welches aufzeigt, daß mit objektiver, wissenschaftlicher Methodik nur die "Hälfte" der Welt erkannt und begriffen werden kann. Wie wir diese Unvollkommenheit der Wissenschaft ergänzen müßten, um zu einem realerem Weltbild zu kommen, zeigt uns die Untertonreihe. Bisher ist es den Physikern nicht gelungen, sie in der Natur zu entdecken, einige behaupten sogar, es gäbe sie gar nicht. Doch es gibt sie, aber um sie zu finden brauchen wir keine neuen Meßmethoden, sondern eine andere Denkweise. Mit dem Symbol des Lambdomas erkennen wir die Harmonik als einen - mit Logik nachvollziehbaren - Weg in die Seele der Welt. Beim Gesprächskreis am folgenden Sonntag werden wir das Thema vertiefen. Vortrag am 25.4.98 |