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Rudolf Stössel - Portrait eines Harmonikers Peter Neubäcker Am 27. November, drei Tage vor seinem 95. Geburtstag, ist Dr. Rudolf Stössel in St. Gallen gestorben. Von seinem Studium her Physiker, von Beruf in der Lehrerausbildung tätig, war er den einem vor allem als Pionier des experimentellen Puppenspiels bekannt, den anderen als Harmoniker. Wer immer das Glück hatte, Rudolf Stössel kennenzulernen, war fasziniert von dieser Persönlichkeit. Das lag nicht in erster Linie an seinem Wissen und seinen Ideen, sondern daran, wie mit seinem Leben und den Gegenständen seiner Arbeit umging: Es war stets zu spüren, daß ihm die Dinge, mit denen er sich beschäftigte, ein innerstes Anliegen waren. So war er Harmoniker nicht nur seinem Arbeitsgebiet, sondern seinem ganzen Wesen nach. Auch für meine Arbeit in der Harmonik waren die Begegnungen mit Rudolf Stössel von entscheidender Bedeutung. Im Vortrag möchte ich einerseits, so gut ich es kann, etwas von seinem Wesen vermitteln, andererseits natürlich auch die für die Harmonik wichtigen Aspekte seiner Arbeit aufzeigen. Am folgenden Sonntag möchte ich einige Aspekte aus seiner harmonikalen Arbeit vertiefen. Vortrag am 17.7.99 Der Text dieses Vortrags ist hier vollständig zu lesen |